Product Information Management

E-Commerce steht klar im Mittelpunkt aller Markenstrategien für die Erstellung von herausragenden Inhalten und digitalen Kundenerlebnissen. Alle Kunden müssen ihre Assets, gemeinsam mit standartisierten und angepassten Metadaten, an nur einem einzigen Ort, dem DAM, organisieren. Dies sollte immer der erste Schritt eines Unternehmens sein, anstatt alle Medien in Silos zu verwalten. So wird das DAM zum Grundstein für die Erstellung von brillanten Kundenerlebnissen.

Dies ist die Realität für alle Beteiligten entlang der Lieferkette. Eine großartige Kundenerfahrung erfordert eine großartige Benutzeroberfläche, aber auch die Fähigkeit, alle Produkte zu verwalten. Dies nennen wir Product Experience Management (PXM).

Es ist heute noch wichtiger, sich den Herausforderungen der digitalen Transformation zu stellen und den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen, indem Daten in Echtzeit an alle Ausgabekanäle über alle Berührungspunkte hinweg geliefert werden. Der PIM (Produkt informations management) spielt heute bei den meisten Marken eine immer weiter wachsende Rolle, um die Reise der E-Shopper zu unterstützen. Die Kombination einer DAM- und einer PIM-Strategie hilft Unternehmen, ihre Produkte und ihre digitalen Medien zu festigen, um ihre Ziele in den Bereichen Handel, Website und mobile Erlebnisse zu erreichen.

Die nächste Infografik von Akeneo ist das perfekte Beispiel dafür, welche Architektur Sie einsetzen müssen: :

Bei den Kunden, mit denen wir zusammenarbeiten, haben wir festgestellt, dass die meisten von ihnen das Tool nutzen, das wir MDM (Master Data Management) nennen. Es kann ein altes PIM-System sein, ein kundenspezifischer Entwickler, der ihr ERP-System (SAP / Sales Force / MIS etc.) verbindet oder eine Kombination der Technologien zwischen DAM / PIM / ERP / CRM. Heute sehe ich oft mehr als ein DAM-System jenseits des Sharepoints.

Da sich die Technologien rasant entwickeln, fällt es Unternehmen oft schwer, die richtige Lösung für ihr Geschäft zu finden. Es stimmt, dass der große Marktanteil nach Jahren für die meisten Kunden ein Albtraum ist. Die Wahl des richtigen PIMs ist der Schlüssel für die erfolgreiche Entwicklung von Kundenerlebnissen zur Neukundengewinnung.

Laut Forrester Research wird der E-Commerce bis 2022 einen Umsatz von 627 Milliarden Dollar erreichen, was insgesamt 20 % des gesamten E-Commerce ausmacht. Das Wachstum pro Jahr beträgt in den meisten Ländern 15%. Der elektronische Handel besteht seit über 15 Jahren, und eine neue Welle von tausenden Käufern wird in einer Zeit aufwachsen, in der sie es gewohnt sind, nur online einzukaufen. Vor allem dank neuer und ansprechender mobilen Apps.

Die Generation Y sucht überall nach Amazon - und Google - ähnlichen Kundenerlebnissen.  Sie nutzen die Online-Produktrecherche bevor sie etwas im Geschäft kaufen. B2B- und B2C-Marken und - Händler müssen innovativ sein, um bei den Kaufverhalten der Kunden mithalten zu können. Die Käufer sind bereit, neue Technologien zu nutzen und ihre Kaufgewohnheiten zu ändern. So verwenden sie beispielsweise Sprachassistenten, kaufen von mobilen Anwendungen und nutzen Social-Media-Websites wie Instagram.

Die Herausforderung besteht also darin, alle digitalen Inhalte und Informationen auf diesen Kanälen zusammenzufassen und zu synchronisieren? Diese Kanäle erfordern Produktinformationen, die in unterschiedlichen Kontexten verfügbar sein müssen. Da sprachaktivierte. Einkaufsassistenten immer beliebter werden, müssen die Händler die Produktdaten für diesen Kanal über die Bilder, die Produktbeschreibung und die Landessprache hinaus ebenfalls aufbereiten. Die Produktinformationen sollten über mehrere Kanäle konsistent und genau sein.

Immer noch gibt es viele Unternehmen, die ihre Produktinformationen mit einer Tabellenkalkulation bearbeiten ... Bitte hören Sie damit auf! Im Rahmen der Erstellung qualitativ hochwertiger Daten bietet das PIM den richtigen Satz an Werkzeugen, um verschiedene Versionen Ihrer Produkte, Formate, Beschreibungen, Medien-Links usw. zu verwalten und mit Ihrem CRM verbinden zu können. Alle PIM-Systeme steuern die Geschäftswerkzeuge so, dass Ihre Daten zeitsparend und mit reduzierter Fehlerzahl verbreitet werden. Mit Hilfe von Automatisierungen und einer Benutzerrechteverwaltung schafft die richtige PIM-Lösung ein Maß an Steuerung und Kontrolle für Ihre Produkte.

DAM und PIM sind heute die beste Lösung, eine solche Kundenerfahrung zu erhalten, da sie dank der Verbindung von Social Media, CMS und Produktplattformen alle Inhalte synchronisieren können. Sie können unterschiedliche Produkterfahrungen für jeden Kanal verwalten. Sie ermöglichen  Marketing - und Verkaufteams, Produktinformationen einfach und effizient zu verwalten und sie im Kontext mit anpassungsfähigen, flexiblen und robusten Tools zu liefern.

Es ist daher wichtig, auf der einen Seite ein DAM-System und auf der anderen Seite ein PIM-System zu haben. Der Hauptunterschied besteht darin, dass das Digital Asset Management sich mit allen digitalen Medien befasst, über die ein Unternehmen verfügt, während das Product Information Management sich auf den Lebenszyklus eines Produkts konzentriert. Technisch gesehen basiert ein DAM-System auf einem Dokument, wobei ein PIM auf dem Produkt basiert, das sich auf die Datenbank selbst auswirkt.

Vorteile eines DAM:

• Einfacher Zugriff auf Ihre Medien und die Möglichkeit, alle digitalen Inhalte von einem einzigen Einstiegspunkt aus leicht zu finden, auf sie zuzugreifen, sie abzurufen und zu nutzen.

• Markenkonsistenz und -schutz: Das DAM hält Ihre Marke kohärent und auf dem neuesten Stand.

• Rationalisierte Marketingmaßnahmen

Vorteile eines PIM :

• Etablierung einer einzigen Datenquelle

• Verbesserung der Kundenerfahrung

• Bereitstellung hochwertiger Produktdaten Verkürzte Produkteinführungszeiten 

• Änderungen können über verschiedene Kanäle nahezu in Echtzeit widergespiegelt werden.

• Eine Master-Verwaltung für Produktinformationen, die mit Ihrem ERP verbunden ist.

• Verbesserung der Kundenansprache zur Bereitstellung von Produktinformationen an allen Berührungspunkten, um die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen

• Vereinfachung des Onboarding-Prozesses für Anbieter und Datenlieferanten

• Steigerung der Teamproduktivität Bereitstellung konsistenter

• Produktinformationen im Kontext

Was müssen Sie bei der Auswahl Ihrer PIM-Lösung beachten?

• Produktstandardisierung, organisation und kategorisierung

• Regel-Engine und Erweiterung

• Verwaltung digitaler Inhalte mit Produkten (DAM-Konnektor auf API-Basis)

• Validierungs - Workflow

• Verwalten Sie alle Ihre Kataloge

• Verwalten von Übersetzungen und Lokalisierungen

• Verwalten von Benutzern, Rollen und Berechtigungen

• Verwalten von Katalogversionen und Veröffentlichungen

Dank DAM und PIM können die meisten Marken all ihre Produktinformationen problemlos mit ihren hunderten Partnern vom CMS aus auf der ganzen Welt synchronisieren. Dieser eRetail-Ansatz ist der richtige Weg, wenn Sie die Markenkonsistenz und die Qualität Ihrer Produktinformationen in allen Kanälen aufrechterhalten wollen.

Wenn Sie tausende oder mehr SKUs synchronisieren und kontrollieren müssen, rate ich Ihnen zu einem PCS (Product Content Synchronisation). Vor einem Kauf kann der Kunde mindestens 10 verschiedene Kanäle besuchen. Ein PCS wie "Productsup” verbessert stetig die Kundenerfahrung, indem es Ihr PIM und DAM mit allen Vertriebs und Marketingkanälen verbindet.

Sie benötigen eins, sobald:

• Sie eine Verbindung zu allen großen Einzelhändlern herstellen müssen (Amazon, Walmart, Target etc.)

• Sie sich mit sozialen Kanälen verbinden (Facebook, Google, Pinterest, Bing, ...)

• Marktplattformen

• Marketing-Automatisierung wie Sales Force

• Andere Netzwerke wie Criteo

Einige PIM-Anbieter werden Ihnen erklären, dass es sich auch um ein DAM-System handelt, und einige DAM-Anbieter werden versuchen, Ihnen zu vermitteln, dass es sich dank der benutzerdefinierten Metadaten, die auf Ihre Assets angewendet werden, um ein PIM-System handelt. Trauen Sie den Powerpoint-Präsentationen nicht! Sie sollten unbedingt die Fähigkeiten und Leistungen der API prüfen.

Sie finden hier eine Auswahl der besten PIM-Anbieter, die wir durch Einzelhandelsprojekte kennengelernt haben. Die meisten von ihnen sind mittlerweile Cloud-basiert, die Benutzererfahrung steht wirklich im Mittelpunkt und die meisten von ihnen haben Verbindungen zu DAM oder anderen Informationssystemen von Drittanbietern.

Auf der anderen Seite haben nur wenige DAM-Anbieter native Verbindungen zu PIM-Systemen, und meistens handelt es sich dabei um kundenspezifische Verbindungen, die Sie bezahlen müssen. Achten Sie darauf, während der Integration die Möglichkeit zu erhalten, die PIM-Informationen innerhalb des DAMs zu synchronisieren.

Sie ermöglicht Ihnen für die Suche nach Ihren SKUs erweiterte Funktionen innerhalb des DAM. Bynder, Celum, Nuxeo und Tenovos sind einige Anbieter mit nativen Anschlüssen. Heutzutage ist es auch wichtig, den Salesforce Connector zu berücksichtigen, der von vielen Marken verwendet und eingesetzt wird.

AI und ML sind der Kern vieler Technologien, die von DAM-PIM-Systemen verwendet werden. Es ist die Gelegenheit für Marken und Einzelhändler, ihre Daten zu analysieren und an ihre Bedürfnisse anzupassen, um Zeit und Mühe zu sparen. In naher Zukunft werden alle Softwareanbieter in ihrer Anwendung KIs zur Verbesserung der Produkterfahrungen verstärkt eingesetzen.

Da jeder Kunde eine andere Erfahrung erlebt, ist es schwierig Ihnen die eine perfekte Lösung anzubieten. Der Kontext ist König! Und, Sie müssen einmal eine vollständige Liste Ihrer Geschäftsanforderungen, Ihrer Informationssysteme von Drittanbietern, Ihres ERP/MIS-Systems und eines DAM-Systems erstellen, damit das System Ihnen an jedem Kundenkontaktpunkt ein relevantes und überzeugendes Erlebnis bieten kann.